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Sehr geehrte Damen und Herren,
die Tage werden kürzer und die Temperaturen kühler – und damit rücken zwei Themen wieder stärker in den Fokus: Wärme und Versorgungssicherheit. Mit Beginn des Monats startete die Heizsaison – und das in diesem Jahr unter vergleichsweise guten Vorzeichen. Die Gaspreise sind seit Monaten im Sinkflug, die Speicher gut gefüllt.
Rund 50 Prozent der Haushalte in Deutschland heizen mit Gas – und das aus gutem Grund: Gas bleibt ein zuverlässiger, komfortabler und bezahlbarer Energieträger, heute wie morgen.
Doch die Diskussion um das Heizen bleibt politisch aufgeladen. Das Gebäudeenergiegesetz hat in seiner jetzigen Form weder Vertrauen geschaffen noch den notwendigen Beitrag zur Wärmewende geleistet. Wie ich auch im Rahmen der Deutschen Wärmekonferenz betont habe: Dieses Gesetz braucht eine grundlegende Überarbeitung – hin zu mehr Technologieoffenheit, Planungssicherheit und Praxisnähe. Nur so können Bürgerinnen und Bürger, aber auch Handwerk und Industrie, den Wandel mittragen.
Gleichzeitig gilt: Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit müssen Hand in Hand gehen. Eine erfolgreiche industrielle Transformation gelingt nur, wenn wir alle verfügbaren Technologien nutzen – Gas, Wasserstoff und CCS. Ohne die Abscheidung und Speicherung von CO₂ werden wir unsere Klimaziele nicht erreichen und gleichzeitig industrielle Wertschöpfung und Arbeitsplätze gefährden.
Deshalb begrüßen wir als Verband ausdrücklich, dass die Bundesregierung nun endlich die gesetzlichen Grundlagen für Carbon Management schaffen will.
Gemeinsam mit anderen Branchenverbänden unterstützen wir dieses Vorhaben nachdrücklich. Carbon Capture, Utilization and Storage (CCUS) ist kein Nischenthema, sondern ein zentraler Baustein der deutschen Klimastrategie. Wir brauchen jetzt Tempo, um die notwendigen Infrastrukturen zu planen, Genehmigungen zu beschleunigen und Investitionen auszulösen.
Dass Bewegung in die Energiepolitik gekommen ist, zeigt auch das Wasserstoff-Beschleunigungsgesetz. Es sendet ein wichtiges Signal: Wasserstoff bekommt Vorfahrt. Das ist entscheidend, um Projekte entlang der gesamten Wertschöpfungskette in die Umsetzung zu bringen – von der Erzeugung über den Transport bis hin zu industriellen Anwendungen.
Wie groß die Dynamik mittlerweile ist, zeigen zahlreiche Projekte unserer Branche:
Im Energiepark Bad Lauchstädt beginnt die Montage des Elektrolyseurs – ein Meilenstein für die grüne Wasserstoffproduktion im mitteldeutschen Chemiedreieck. Und die H2Med-Allianz, die den europäischen Wasserstoffkorridor zwischen Portugal, Spanien, Frankreich und Deutschland aufbaut, wächst weiter und vereint inzwischen fast 50 Partner. Auch die Netzbetreiber leisten ihren Beitrag zum Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft: Mit der Veröffentlichung ihres Reservierungskonzepts für das deutsche Wasserstoff-Kernnetz schaffen sie bereits heute Planungssicherheit für Marktteilnehmer und ebnen den Weg für die Reservierung von Wasserstoffkapazitäten ab Anfang 2026.
Diese Fortschritte machen deutlich: Der Wandel unserer Energieversorgung ist in vollem Gange – und sie gelingt, wenn wir auf pragmatische Lösungen setzen, die Versorgungssicherheit, Klimaschutz und Wirtschaftskraft miteinander verbinden.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre von diesen und weiteren spannenden Geschichten, die wir für Sie recherchiert und aufbereitet haben.
Es grüßt Sie herzlich
Dr. Timm Kehler Vorstand DIE GAS- UND WASSERSTOFFWIRTSCHAFT
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„Gebäudeenergiegesetz muss endlich Vertrauen und Technologieneutralität schaffen.“
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Anlässlich der deutschen Wärmekonferenz fordert unser Vorstand Dr. Timm Kehler eine grundlegende Überarbeitung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). „Die Misere auf dem deutschen Heizungsmarkt machen deutlich: Das Gebäudeenergiegesetz hat sein Ziel krachend verfehlt."
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Kehler: „Beschleunigungsgesetz sendet wichtiges Signal. Wasserstoff ist entscheidend für die Energiewende.“
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Das Bundeskabinett hat sich mit dem Wasserstoffbeschleunigungsgesetz befasst, das bereits in der letzten Legislaturperiode angekündigt wurde. Verbandsvorstand Dr. Timm Kehler begrüßt das klare Signal der Bundesregierung für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft: "Wasserstoff bekommt Vorfahrt."
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Carbon Management zügig ermöglichen – Verbände unterstützen Gesetzesvorhaben der Bundesregierung
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Anlässlich der Expertenanhörung im Deutschen Bundestag begrüßen die Deutsche Carbon Management Initiative (DCMI), die Carbon Management Allianz (CMA) und der Bundesverband Carbon Management (BVCMS) das Vorhaben der Bundesregierung, die gesetzlichen Grundlagen für Carbon Management in Deutschland schnellstmöglich zu schaffen.
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Am 01. Oktober beginnt die Heizsaison: Gaspreise seit Monaten im Sinkflug
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Mit dem Beginn der Heizsaison rückt die Wärmeversorgung zunehmend in den Fokus. 50 Prozent aller Haushalte werden aktuell mit Gas beheizt. Als zuverlässiger, komfortabler und bezahlbarer Energieträger spielt Gas eine Schlüsselrolle im Wärmemix – heute und in der Zukunft. Gasheizungen sind heute unerlässlich und zugleich zukunftsfähig.
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Kehler: „Industrie und Arbeitsplätze sichern, Klima schützen – nur mit Gas, Wasserstoff und CCS.“
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Anlässlich des Verbändegesprächs im Rahmen der Energieminister-Konferenz Ende September stellte unser Vorstand Dr. Timm Kehler wichtige Punkte für eine erfolgreiche industrielle Transformation heraus: „Die Akzeptanz der Energiewende fußt auf der Verbindung von Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit."
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EnBW nimmt wasserstofffähiges Gaskraftwerk in Betrieb
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Zum Start der Heizperiode nimmt EnBW den kommerziellen Betrieb ihres wasserstofffähigen Gaskraftwerks Stuttgart/Münster auf. Die Anlage wurde bereits im April 2025 offiziell in Betrieb genommen und ist nun bereit, die Stadt Stuttgart mit Strom und Fernwärme zu versorgen. Ab Mitte der 2030er Jahre soll das Kraftwerk – sofern ausreichend verfügbar – mit Wasserstoff betrieben werden.
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BALANCE erweitert Biogas-Kapazitäten um 23 Prozent: Übernahme von zehn Anlagen in vier Bundesländern
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Die BALANCE Erneuerbare Energien GmbH, ein Tochterunternehmen unseres Mitglieds VNG AG und des Infrastrukturinvestors CVC DIF, hat ein Anlagenportfolio von Deutsche Bioenergie Verbinder GmbH (DBV) erworben. Im Zuge dessen wächst BALANCE deutlich: Die Gesamtleistung steigt um ca. 23 Prozent.
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Startklar für den Wasserstoffhochlauf: Netzbetreiber veröffentlichen Reservierungskonzept
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Die Betreiber des deutschen Wasserstoff-Kernnetzes haben zentrale Informationen für den Markt veröffentlicht, die den Weg für die Reservierung von Wasserstoff-Kapazitäten ab Anfang 2026 ebnen. Damit schaffen sie frühzeitig Planungssicherheit für Marktteilnehmer und setzen ein deutliches Zeichen für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland.
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HGHH beauftragt Kraftanlagen für die Errichtung eines 100-MW-Elektrolyseurs bei Hamburg
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Am Standort des ehemaligen Kohlekraftwerks Moorburg entsteht mit dem Hamburg Green Hydrogen Hub (HGHH) eine 100-Megawatt-Elektrolyseanlage für grünen Wasserstoff. Als eines der ersten großskaligen Wasserstoffprojekte in Deutschland verfolgt das HGHH das Ziel, die Dekarbonisierung der Industrie und des Hamburger Hafens entscheidend voranzubringen.
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Größte kommerzielle Anlage für grünen Wasserstoff in Betrieb genommen
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Der französische Wasserstoffproduzent Lhyfe hat im baden-württembergischen Schwäbisch Gmünd seine erste kommerzielle Produktionsanlage in Deutschland offiziell in Betrieb genommen. Nach Angaben des Unternehmens ist es die bislang größte Anlage in Deutschland, die ausschließlich dem freien Verkauf von grünem Wasserstoff dient. Die Anlage hat eine Elektrolyseleistung von bis zu 10 MW.
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H2APEX und CIP verkünden Closing von strategischer Partnerschaft
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H2APEX und Copenhagen Infrastructure Partners (CIP) haben das Closing ihrer strategischen Partnerschaft zur Umsetzung des gemeinsamen Wasserstoffprojekts in Lubmin bekanntgegeben. Bereits zuvor hatten sie bekanntgegeben, dass der dänische Fondsmanager einen Anteil von 70 % an der ersten Projektphase erwirbt. Im Rahmen dieser Phase wird das Projekt durch das IPCEI-Förderprogramm subventioniert.
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Energiepark Bad Lauchstädt beginnt mit Elektrolyseur-Montage
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Im Energiepark Bad Lauchstädt sind die ersten Elektrolyse-Stacks eingetroffen. Damit beginnt nun der Aufbau des Elektrolyseurs zur Produktion von grünem Wasserstoff – ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur klimaneutralen Energieversorgung des mitteldeutschen Chemiedreiecks. Mit der Anlieferung der ersten Elektrolyse-Stacks geht das Projekt von der Bau- in die Umsetzungsphase über.
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SHS sichert Finanzierung für Stahlproduktion mit Wasserstoff
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Die Stahl-Holding-Saar-Gruppe (SHS) mit ihren Beteiligungen Dillinger und Saarstahl hat einen bedeutenden Schritt in Richtung klimaneutraler Stahlproduktion erreicht. Wie das Unternehmen in der vergangenen Woche mitteilte, wurde die Finanzierung des Transformationsprojekts Power4Steel erfolgreich abgeschlossen. Das Gesamtfinanzierungspaket beläuft sich auf rund 1,7 Milliarden Euro.
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Biogas von BALANCE für die kommunale Wärme in Wolfshagen
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Die BALANCE Erneuerbare Energien GmbH hat Anfang Oktober das neue Nahwärmenetz in Wolfshagen (Gemeinde Groß Pankow, Prignitz) feierlich eingeweiht. Mit einer klimafreundlichen Biogasanlage für die Wärmeversorgung im ländlichen Raum zeigt BALANCE, wie Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit und regionale Zusammenarbeit erfolgreich zusammen wirken können.
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Schwenk beteiligt sich am CCS-Projekt Bifrost in der Nordsee
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Das Baustoffunternehmen Schwenk erwirbt eine Beteiligung am Carbon Capture and Storage (CCS)-Projekt Bifrost. Das Projekt zählt zu den bedeutendsten CCS-Projekten in der Nordsee. Es baut auf Lizenzen zur Speicherung in drei ausgedienten Gasfeldern in der Nordsee – Harald West, Harald East und dem salinen Aquifer Dagny, etwa 200 Kilometer westlich der dänischen Küste.
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Erste klimaneutrale Kreuzfahrt mit auf Norwegens Postschiffroute geplant
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Die norwegische Kreuzfahrtreederei Havila Voyages plant, Ende November mit Hilfe von flüssigem Biogas die erste klimaneutrale Kreuzfahrt entlang der norwegischen Küste anzubieten. Zunächst soll das Schiff Havila Polaris die Reise in Hammerfest mit 200 Kubikmetern verflüssigtem Erdgas beginnen. Zwei Tage später ist in Bergen eine weitere Betankung mit 150 Kubikmetern flüssigem Biogas vorgesehen.
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Uniper startet Bauantrag für grünen Wasserstoffproduktion in der Region Humber
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Verbandsmitglied Uniper hat den Bauantrag für das geplante „Humber H₂ub (Green)“-Projekt eingereicht, das auf dem Gelände der Killingholme-Anlage im Humber-Industriegebiet an der Ostküste Englands realisiert werden soll. Mit dem Projekt soll eine industrielle Elektrolyseanlage zur Produktion von grünem Wasserstoff errichtet werden, um industrielle Prozesse in der Region zu dekarbonisieren.
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Kanadische Initiative zu grünen Schifffahrtskorridoren: Deutschland tritt als erstes Land bei
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Als erstes Mitglied ist die Bundesregierung einer kanadischen Initiative zum Aufbau grüner Schifffahrtskorridore beigetreten. Ziel ist, gemeinsam die Dekarbonisierung im maritimen Sektor voranzutreiben. Konkret sollen grüne Seewege zwischen Ostkanada und wichtigen Häfen in Europa, Asien und dem Nahen Osten etabliert werden.
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Weltweit größter Hochtemperatur-Elektrolyseur geht in Rotterdam in Betrieb
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In der Neste-Raffinerie in Rotterdam hat der weltweit größte Hochtemperatur-Elektrolyseur (HTE) erfolgreich den Betrieb aufgenommen. Die Anlage ist Teil des europäischen Demonstrationsprojekts MultiPLHY, das vom deutschen Elektrolyseurhersteller Sunfire, dem niederländischen Kraftstoffproduzenten Neste, dem französischen Forschungsinstitut CEA und dem Energieunternehmen ENGIE getragen wird.
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BMWE startet Vorverfahren für Klimaschutzverträge
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Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) hat das Vorverfahren für die CO₂-Differenzverträge in 2026 gestartet und damit den nächsten Schritt zur Vergaberunde der sogenannten Klimaschutzverträge eingeleitet. Die Klimaschutzverträge gelten als zentrales Instrument der Bundesregierung, um die Energiewende hin zu einer klimaneutralen Produktion zu beschleunigen.
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Uniper und Five Bioenergy vereinbaren langfristige Biomethanlieferungen
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Uniper wird Biomethan aus drei der größten Biomethananlagen Spaniens abnehmen. Darauf einigten sich das deutsche Energieunternehmen und der spanische Projektentwickler heute im Rahmen eines siebenjährigen Abnahmevertrags. Die Lieferungen sollen ab Anfang 2027 beginnen. Mit dieser Zusammenarbeit möchte Uniper sein Portfolio an kohlenstoffarmen Energiequellen erweitern.
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Bundesnetzagentur bestätigt NBB maximale Effizienz im Gasnetzbetrieb
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Die NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg zählt zu den effizientesten Gasnetzbetreibern in Deutschland. Das bestätigt die Bundesnetzagentur (BNetzA) dem Berliner Gasverteilnetzbetreiber im aktuellen und bundesweiten Effizienzvergleich. Der Effizienzvergleich soll Netzbetreiber für innovative Ansätze zur Kostenminimierung und Effizienzsteigerung motivieren. Die Bewertung basiert auf Daten aus dem Jahr 2020.
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ONTRAS und MITNETZ GAS schließen BMW-Werk Leipzig an das Wasserstoff-Kernnetz an
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Die BMW Group, Verbandsmitglied ONTRAS Gastransport GmbH und MITNETZ GAS haben heute den vertraglichen Grundstein zur langfristigen Versorgung des BMW-Werks Leipzig mit Wasserstoff gelegt. Mit der Vertragsunterschrift soll das Werk künftig an das ONTRAS H2-Startnetz angeschlossen werden – ein Teil des Wasserstoff-Kernnetzes, das zentrale Industriezentren in Ost- und Mitteldeutschland verbindet.
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OMV baut Großprojekt zur Produktion von grünem Wasserstoff
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Mit der Grundsteinlegung einer der größten Elektrolyseanlagen Europas setzt OMV ein starkes Zeichen für die klimaneutrale Energiezukunft. Die 140 MW Anlage in Bruck an der Leitha soll Ende 2027 in Betrieb gehen. OMV produziert damit künftig jährlich bis zu 23.000 Tonnen Wasserstoff mit erneuerbarer Energie aus Wind- und Solarenergie sowie Wasserkraft und trägt so zur Reduktion der CO2-Emissionen bei.
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RWE reserviert Elektrolysekapazitäten bei ITM Power
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ITM Power hat mit dem deutschen Energiekonzern RWE eine Vereinbarung über die Reservierung von 150 Megawatt Elektrolyseur-Kapazität abgeschlossen. Konkret sichert sich RWE damit bis 2027 den Abruf von insgesamt 30 Einheiten des neuen Elektrolyseurtyps NEPTUNE V. Die neue Elektrolyseur-Generation ist als containerisierte Lösung konzipiert und enthält sämtliche notwendigen Komponenten.
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H2med-Allianz nimmt 40 neue Mitglieder auf
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Die H2med-Allianz wächst rasant: Bei einem Treffen in Berlin wurden 40 neue Mitglieder aufgenommen, nun zählt die Initiative 49 Partner aus der Wasserstoff-Wertschöpfungskette. Ziel ist es, den internationalen Handel mit Wasserstoff zu fördern und den Aufbau des H2med-Korridors zwischen Portugal, Spanien, Frankreich und Deutschland voranzutreiben. Politische Unterstützung kam von hochrangigen Vertretern aus den Mitgliedsstaaten und der Europäischen Kommission.
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Startschuss für das Hydrogen Innovation Center Chemnitz
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Das Hydrogen Innovation Center (HIC) in Chemnitz hat heute seine Arbeit aufgenommen. Das mit 84,4 Millionen Euro geförderte Zentrum soll insbesondere kleine und mittlere Unternehmen sowie Start-ups unterstützen, um neue Geschäftsfelder im Bereich der Wasserstofftechnologien zu erschließen. Durch den Standort Chemnitz soll sich das HIC u.a. als Knotenpunkt für die Transformation der Automobilzulieferer etablieren.
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Bundesministerien mit Förderaufruf im Wasserstoffsektor
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Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) hat gemeinsam mit dem Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) einen zweiten Förderaufruf für internationale Wasserstoffprojekte veröffentlicht. Die Förderung richtet sich an deutsche Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die mit Projekten außerhalb Deutschlands den Aufbau eines globalen Wasserstoffmarktes unterstützen sollen.
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Hintco kündigt Global Lot für grünen Wasserstoff an
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Hintco, Projektgesellschaft der Stiftung H2Global, hat die Bewerbungsphase für internationale Lose im Rahmen der derzeitigen Auktionsrunde für erneuerbaren Wasserstoff und dessen Derivate eröffnet. Mit diesem sogenannten „Global Lot“ soll weltweit produzierter Wasserstoff nach Deutschland und in die Niederlande importiert werden, um damit den Aufbau verlässlicher Lieferketten zu unterstützen.
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Lhyfe wird größter Produzent von RFNBO-zertifiziertem Wasserstoff in Europa
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Der französische Wasserstoffproduzent Lhyfe hat die RFNBO-Zertifizierung für drei weitere Produktionsstandorte in Deutschland und Frankreich erhalten und ist damit Europas größter Anbieter nach diesem Standard. Die RFNBO-Zertifizierung („Renewable Fuels of Non-Biological Origin“) gilt als anspruchsvollster Maßstab der Europäischen Union für grünen Wasserstoff nach den Kriterien der Richtlinie über erneuerbare Energien (RED III).
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12.11.25 Handelsblatt Konferenz: CCS & CCU - Schlüssel zur Klimaneutralen Industrie
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13.11.25
Handelsblatt Konferenz: Dekarbonisierung der Industrie 2025 Mönchengladbach
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26.11.25 Transformationspfad neue Gase Berlin
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03.12.25 Technikforum Carbon Management Digital
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Jetzt lesen: Die aktuelle Ausgabe von „g – Das Gasmagazin“
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Vom Speicherausbau über den Netzwandel bis zur Anwendung in der Industrie – die neue Ausgabe von g zeigt, wie Wasserstoffprojekte entlang der gesamten Wertschöpfungskette bereits heute Realität werden. Ob Mobilität, Infrastruktur oder Produktion: Die Praxisberichte machen deutlich, wo der Hochlauf Fahrt aufnimmt – und wo noch politische Impulse gefragt sind.
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Zukunftssicher Heizen Heizungsgesetz? Kein Problem.
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Die Kampagne „Zukunftssicher Heizen“ informiert Hausbesitzer, Handwerker und Energieberater über gesetzliche Änderungen wie das Gebäudeenergiegesetz und die kommunale Wärmeplanung. Sie erläutert vier bewährte Heiztechnologien (Wärmepumpe, Pelletheizung, Hybrid- und Bio-/Gas-Brennwertheizung) und zeigt, wie modernisieren GEG-konform, wirtschaftlich und rentabel möglich ist.
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© 2025 DIE GAS- UND WASSERSTOFFWIRTSCHAFT e.V. Impressum: DIE GAS- UND WASSERSTOFFWIRTSCHAFT e.V., Neustädtische Kirchstraße 8, 10117 Berlin Tel: +49 30 4606015-0
Redaktion: Dr. Timm Kehler (V.i.S.d.P.), Charlie Grüneberg, Selina Stolzenbach
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